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Organisch? Systematisch? Logisch?
Uwe Kubiak
Vernissage 26. Oktober 2014
Kunstmuseum Gelsenkirchen

 
 

Geometrie als Element der Kunst - Organisch? Systematisch? Logisch?
Impressionen auf der Vernissage am 26. Oktober 2014

Große Kunst aus kleinen Elementen begegnet dem Besucher der Ausstellung im Kunstmuseum Gelsenkirchen: Uwe Kubiak stellt seine Bilder "schwarz auf weiß" aus. Genau definierte kleine Elemente fügen sich zu einem großen Ganzen. Manchmal wirkt ihre Anordnung dem Zufall überlassen, bei näherer Betrachtung kann sie sich jedoch zum Beispiel als genau durchkonstruierte Tuschezeichnung entpuppen.

Um den Gästen der Vernissage den Zugang zu dem Werk von Uwe Kubiak zu erleichtern, stellte zunächst Leane Schäfer als Direktorin des Kunstmuseums Gelsenkirchen mit ihren Begrüßungsworten den Künstler den in großer Zahl erschienen Besuchern vor. Sie erwähnte, dass es die erste museale Einzelschau der Werke von Uwe Kubiak sei. Leane Schäfer verriet auch, dass sie gerne die Idee zu einer Museumstour mit diesen Werken aufgreifen und zeitnah umsetzen würde. Hintergrundwissen zum Werkprozess vermittelte nach diesen einführenden Worten ein als Interview geführtes Gespräch zwischen Michael Berke aus Köln und dem Künstler Uwe Kubiak.
(Im Bild von links: Leane Schäfer, Uwe Kubiak und Michael Berke)

Der lebhaften Darstellung seiner Inspiration und der Schilderung von Entstehungsprozessen seiner Werke folgte eine lebhafte Diskussion der Gäste der Vernissage mit Uwe Kubiak und über seine Kunst.

        

Der 1955 in Aachen geborene Düsseldorfer Uwe Kubiak widmet sich der sogenannten konstruktiv-konkreten Kunst. Er studierte 1977-84 an der Staatl. Kunstakademie Düsseldorf bei Professor Megert und wurde 1984 dessen Meisterschüler. Frühe Werke entstanden als Tuschearbeiten, die Werke der letzten Jahre sind am Computer entstanden. Ausgestellte Werke sind zum Beispiel am Computer als Vektorgrafik enstandene Unikate, die auf Aluverbundplatte finalisiert wurden.


Die Besucherinnen und Besucher der Vernissage nutzten die Möglichkeiten ausgiebig, auch Details der Kunstwerke zu entdecken und als Elemente eines Gesamtwerkes zu begutachten.

 

Hier noch ein kurzer Blick auf den Zugangsbereich des Kunstmuseums.
Nach Plänen des Architekten Albrecht E. Wittig wurde 1982 mit dem Neubau des Kunstmuseums in Gelsenkirchen begonnen. Das auch im Innenbereich sehr interessant mit vielen Ebenen gestaltete neue Museum wurde dann 1984 an der Horster Straße 5 - 7 eröffnet.

Ausstellung vom 26. Oktober 2014 bis zum 11. Januar 2015

Öffnungszeiten des Kunstmuseums Gelsenkirchen: Dienstag - Sonntag 11-18 Uhr
Ausnahmen siehe Museumsseite

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kunstmuseum gelsenkirchen
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