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form follows failure burg giebichenstein kunsthochschule halle 12.04. - 31.05.2015 Burg & Historisches Rathaus Dringenberg |
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Zur Eröffnung der Ausstellung konnten wir aus terminlichen Gründen leider nicht kommen. Wir danken daher besonders Renate Ortner vom Kulturverein ARTD, die uns bei unserem Ausstellungsbesuch begleitete und interessante Hinweise zur Intention der Ausstellung und wertschätzenden Betrachtung der ausgestellten Werke geben konnte.. Die Ausstellung findet an zwei Standorten statt, im ersten Stock des historischen Rathauses und außerdem in den Kellergewölben und dem Rittersaal der Burg Dringenberg, die vom Heimatverein Dringenberg e.V. zur Verfügung gestellt werden. |
Form follows failure. 100 Jahre Burg |
100 Jahre Burg folgen dem Titel und beziehen sich auf die wechselhafte Geschichte der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, an der vor hundert Jahren der Betrieb aufgenommen wurde und die das in diesem Jahr feiert. Das Jubiläum sah man als einen guten Anlass, um mit einer ganz gegenwärtigen Ausstellung über die Qualitäten nachzudenken, die das keramische Arbeiten antreiben. Der Rittersaal der Burg Dringenberg bietet mit seinem ganz besonderen Ambiente einen idealen Ort für eine derartige Präsentation der Studienergebnisse einer Kunsthochschule. Form follows failure – die Form folgt (aus) dem Fehlschlag. Der Motor für ihre Evolution ist das tatsächlich praktische oder ideell-ästhetische Versagen ihrer Vorgänger. Jede Formvariation folgt einem Prinzip, das auch das Fortschreiten der Zivilisation bestimmt: Versuch und Irrtum. * Der Titel Form follows failure spiegelt sowohl die notwendige Reibung am Material wieder, die plastisches Arbeiten bestimmt, als auch die Möglichkeit im Arbeitsprozess unerwartete Entdeckungen zu machen. Beides ist sehr bestimmend für das Profil der Keramikklasse.
Ausstellende sind Sarah Bartmann, Michela Benedan, Lotte Buch, Sarah Domaratius, Hermann Grüneberg, Luise Hellmann, Lisa Himpel, Katja Jaroschewski, Gabriela Jiménez Falch, Lisa Kotkamp, Christoph Liedtke, Juyoung Paek, Sarah Pschorn, Marieke Ringel, Isabella Sissis, Annegret Streu, Ulrike Uschmann, Tina Zollatz sowie Prof. Martin Neubert, Susanne Weise und Johannes Nagel.
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Die Ausstellung ist geöffnet vom 12. April bis zum 31. Mai 2015 Öffnungszeiten: Mi und Sa 14-17 Uhr, So 10-12 und 14-17:30 Uhr |
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